Steigen oder fallen die Zinsen? 2025 bleibt die Zinsentwicklung ein heiß diskutiertes Thema, das Immobilienkäufer und -besitzer beschäftigt. Viele fragen sich, ob sie jetzt eine Finanzierung abschließen oder lieber auf günstigere Zinssätze warten sollen. In diesem Artikel beleuchten wir die aktuellen Tendenzen am Kreditmarkt und geben eine Einschätzung, was das für Ihre Finanzierungsentscheidung bedeutet.

 

 

Prognosen und Faktoren: Wohin könnten die Zinsen gehen?

Wie sich die Zinsen im weiteren Verlauf des Jahres 2025 entwickeln, hängt von mehreren wirtschaftlichen und politischen Faktoren ab. Die Inflation hat sich zuletzt zwar abgeschwächt, liegt aber in vielen Ländern weiterhin oberhalb des Zielwerts der Notenbanken. Gleichzeitig deuten erste Signale auf eine konjunkturelle Abkühlung hin. Das Dilemma für die Zentralbanken: Sollen sie die Leitzinsen senken, um die Wirtschaft zu stützen – oder hoch halten, um die Teuerung weiter zu bekämpfen? Viele Ökonomen rechnen frühestens ab der zweiten Jahreshälfte mit ersten kleinen Zinssenkungen, allerdings auf vorsichtigem Niveau. Wer also auf deutlich günstigere Bauzinsen innerhalb der nächsten Monate hofft, könnte enttäuscht werden. Kurzfristige Zinssprünge nach unten sind eher unwahrscheinlich – und das Risiko, dass die gewünschte Immobilie in der Zwischenzeit vom Markt verschwindet oder sich Preise wieder erholen, steigt mit jedem Monat Wartezeit.

Kaufentscheidung: Immobilienerwerb trotz hoher Zinsen?

Die zentrale Frage bleibt: Kaufen oder warten? Eine pauschale Antwort gibt es nicht, denn sie hängt stark von Ihrer individuellen Situation ab. Wer über ausreichend Eigenkapital verfügt, eine passende Immobilie gefunden hat und langfristig plant, kann auch mit einem Zinsniveau zwischen drei und vier Prozent solide rechnen – insbesondere, wenn der Kaufpreis bereits spürbar gesunken ist. Bei realistisch kalkulierten Monatsraten und ausreichend Tilgung bietet auch ein heute abgeschlossener Kredit Stabilität über viele Jahre hinweg. Wichtig ist, die Finanzierung an die persönliche Lebensplanung anzupassen. Einige Käufer sichern sich aktuell über längere Zinsbindungen Planungssicherheit und die Option, später umzuschulden, falls das Zinsniveau tatsächlich wieder sinkt. Ein weiterer Aspekt: Der Immobilienmarkt bietet aktuell vielerorts wieder mehr Auswahl. Käufer haben bessere Verhandlungspositionen, weniger Konkurrenz – und damit Chancen, die es während der Niedrigzinsphase schlichtweg nicht gab.

Historischer Vergleich: Wo stehen die Zinsen 2025?

Nach Jahren der Null- und Niedrigzinspolitik hat sich das Zinsumfeld in den vergangenen beiden Jahren stark verändert. Die Europäische Zentralbank reagierte auf die anhaltend hohe Inflation mit mehreren Zinserhöhungen. Das Ergebnis: Bauzinsen haben sich gegenüber dem Rekordtief mehr als verdreifacht. Während Finanzierungen 2021 teilweise noch unter einem Prozent zu haben waren, bewegen sich Kreditzinsen für zehnjährige Darlehen Anfang 2025 stabil im Bereich von drei bis vier Prozent – mit regionalen Schwankungen und Bonitätsaufschlägen. Im historischen Vergleich sind das immer noch moderate Werte, aber viele Kaufinteressierte empfinden sie – verständlicherweise – als hoch, weil sie andere Konditionen gewohnt waren. Gleichzeitig hat sich die Nachfrage nach Immobilien durch das neue Zinsniveau leicht abgekühlt, was sich bereits auf die Preisentwicklung auswirkt.

Sind Sie sich unsicher, ob Sie mit dem Immobilienkauf auf bessere Zinsen warten sollten? Wir vermitteln den Kontakt zu unabhängigen Finanzierungsexperten, die Ihre Lage bewerten, und beraten Sie parallel zu passenden Immobilien. Melden Sie sich – gemeinsam finden wir den richtigen Weg in der aktuellen Zinslandschaft.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Ein perfekt hergerichtetes Zuhause verkauft sich oft schneller – und zu einem besseren Preis. Home Staging heißt der Trend, bei dem Experten Ihre Immobilie vor dem Verkauf ins beste Licht rücken, sei es durch Möblierung, Deko oder Beleuchtung. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Home Staging funktioniert, warum es wirkt und wie Sie mit der richtigen Inszenierung den Wert Ihrer Immobilie steigern können.

 

 

Erster Eindruck zählt: Warum Home Staging wirkt

Die Entscheidung für oder gegen eine Immobilie fällt oft in den ersten Sekunden. Potenzielle Käufer betreten das Objekt und entscheiden intuitiv, ob sie sich vorstellen können, dort zu leben. Eine geschmackvoll eingerichtete, aufgeräumte und lichtdurchflutete Umgebung vermittelt sofort ein positives Gefühl.

Home Staging nutzt genau diesen Moment. Es geht nicht darum, zu täuschen, sondern darum, die Stärken der Immobilie sichtbar zu machen. Helle Farben, stimmige Dekorationen und durchdachte Möblierung lassen Räume größer, freundlicher und einladender wirken. Damit sprechen Sie nicht nur den Verstand, sondern vor allem das Herz der Interessenten an – und das kann den Ausschlag geben.

DIY vs. Profi: Welche Möglichkeiten es gibt

Nicht jede Immobilie benötigt einen professionellen Home Stager – doch es lohnt sich, die Optionen abzuwägen. Wer handwerklich geschickt ist und ein Gespür für Einrichtung hat, kann mit einfachen Mitteln viel erreichen. Ein frischer Anstrich, das Entfernen persönlicher Gegenstände und ein paar geschmackvolle Accessoires wirken oft Wunder.

Doch besonders bei leerstehenden oder sehr individuell eingerichteten Objekten empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit einem Profi. Diese kennen aktuelle Wohntrends, Zielgruppen und regionale Marktanforderungen. Zudem verfügen sie über ein Netzwerk an Leihmöbeln, Dekorationsartikeln und Lichtkonzepten, mit denen sie Ihre Immobilie optimal zur Geltung bringen.

Vorher-Nachher: Beispiele erfolgreicher Inszenierungen

Die Wirkung von Home Staging zeigt sich besonders eindrucksvoll im direkten Vergleich. Ein dunkler, leerer Raum wirkt kühl und unpersönlich – mit gezielter Einrichtung und passender Beleuchtung wird daraus ein gemütliches Wohnzimmer. Aus einer ungenutzten Ecke entsteht ein stilvoller Arbeitsplatz, und ein enger Flur wirkt mit einem Spiegel und der richtigen Farbwahl plötzlich doppelt so groß.

Studien belegen, dass gestagte Immobilien nicht nur schneller verkauft werden, sondern auch höhere Verkaufspreise erzielen. Der Aufwand lohnt sich also – für Verkäufer ebenso wie für potenzielle Käufer, die sich auf den ersten Blick zuhause fühlen sollen.

Möchten Sie, dass Ihre Immobilie alle Blicke auf sich zieht? Wir beraten Sie zum Thema Home Staging und vermitteln bei Bedarf professionelle Dienstleister, die Ihr Zuhause in Szene setzen. Kontaktieren Sie uns – gemeinsam holen wir das Beste aus Ihrer Immobilie heraus.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Die eigenen vier Wände zu beziehen und damit aus der Mietwohnung auszuziehen – ein großer Schritt, den viele scheuen. Doch gut geplant, ist der Wechsel vom Mieter zum Eigentümer durchaus realistisch. Hier erfahren Sie, wie Sie Finanzierung, Immobiliensuche und Umzug stressfrei bewältigen und der Traum vom Eigenheim greifbar wird.     Hinweise: In diesem Text…

Jobverlust, Krankheit oder eine andere Krise – manchmal bleibt keine Wahl und die Immobilie muss schnell verkauft werden. In solchen Notlagen neigen Betroffene zu übereilten Entscheidungen, die später bereut werden. Dieser Beitrag zeigt, wie Sie auch unter Zeitdruck klug handeln und beim Notverkauf das Beste herausholen.

 

Situationen, in denen eine Immobilie schnell verkauft werden muss, um Schlimmeres zu verhindern, erzeugen enormen Druck. Betroffene fühlen sich dabei häufig überfordert und handeln impulsiv, was zu finanziellen Einbußen führen kann.

Marktgerechter Erlös trotz Eile: Hilfe vom Profi nutzen

Gerade in Notverkaufs-Situationen ist die Unterstützung eines erfahrenen Immobilienprofis entscheidend. Ein erfahrener Makler kennt den Markt genau, kann Ihre Immobilie rasch bewerten und weiß, wie man auch unter Zeitdruck den besten Preis erzielt. Durch gezielte Marketingmaßnahmen und ein bereits bestehendes Käufernetzwerk ist es einem Profi möglich, in kürzester Zeit Interessenten zu finden und den Verkaufsprozess effizient abzuwickeln. Das spart Zeit, Nerven und Geld. Wenn Sie es dennoch auf eigene Faust versuchen möchten, achten Sie auf Folgendes.

Typische Fehler bei Schnellverkäufen

Unter hohem Zeitdruck passieren schnell Fehler: Viele Eigentümer setzen den Preis zu niedrig an, um zügig einen Käufer zu finden. Oder sie verzichten auf professionelle Unterstützung, unterschätzen den administrativen Aufwand und die juristischen Fallstricke beim Immobilienverkauf. Solche Entscheidungen führen in der Regel dazu, dass die Immobilie unter Wert verkauft wird oder es zu Problemen im Verkaufsprozess kommt, die weitere Verzögerungen nach sich ziehen.

Verkaufsprozess beschleunigen: Rechtliche und administrative Abläufe effektiv steuern

Die Beschleunigung rechtlicher und administrativer Prozesse spielt eine entscheidende Rolle bei einem Notverkauf. Holen Sie frühzeitig benötigte Dokumente wie Grundbuchauszüge, Energieausweise und Baupläne ein. Informieren Sie sich über Fristen und behördliche Abläufe, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden. Je besser diese Schritte koordiniert sind, desto schneller können Sie den Verkauf abschließen.

Wie Sie Ihre Immobilie optimal auf einen Notverkauf vorbereiten

Auch wenn die Zeit knapp ist: Eine optimale Vorbereitung steigert die Verkaufschancen erheblich. Sorgen Sie für eine saubere und ansprechende Präsentation der Immobilie, beheben Sie kleinere Mängel und stellen Sie alle notwendigen Dokumente zusammen. Transparente Informationen und eine gepflegte Immobilie sorgen für Vertrauen bei potenziellen Käufern und beschleunigen den Entscheidungsprozess erheblich.

Müssen Sie Ihre Immobilie so schnell wie möglich verkaufen? Kontaktieren Sie uns noch heute – wir unterstützen Sie umgehend dabei, einen Käufer zu finden und trotz Zeitdruck einen bestmöglichen Preis zu erzielen.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Im Makleralltag erleben wir es häufig: Potentielle Interessenten fällt es schwer sich das Leben in einer unmöblierten Wohnung oder einem leeren Haus vorzustellen. Mit unsererm Homestaging Service zeigen wir Immobilien von ihrer besten Seite! Durch die gezielte Gestaltung heben wir das Potenzial unmöblierter Räume hervor und steigern so die Vorstellungskraft derer, die das Exposé erhalten.

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Spätestens jetzt im Sommer, wenn wir unsere Sommerurlaubsreise antreten, spüren wir nicht nur die steigende Vorfreude, sondern mittlerweile auch deutlich höhere Reisekosten. Würde es aufgrund des hohen Bedarfs an Wohnraum nicht Sinn machen, die eigenen vier Wände während des Urlaubs unterzuvermieten, um sich damit ein zusätzliches Urlaubsgeld zu sichern?

Untervermietung ist ein Thema, das immer wieder für Fragen und Unsicherheiten sorgt. Ob als Mieter oder Vermieter – es ist wichtig zu wissen, was erlaubt ist und welche Regeln gelten. Hier ein Überblick:

Für Mieter:

  1. Erlaubnis einholen: Grundsätzlich dürfen Sie Ihre Wohnung oder Teile davon nur untervermieten, wenn Sie die Erlaubnis des Vermieters eingeholt haben. Ohne diese Zustimmung riskieren Sie eine Kündigung des Mietverhältnisses. Die Anfrage sollte schriftlich erfolgen und den Grund der Untervermietung sowie Informationen über den potenziellen Untermieter enthalten.
  2. Recht auf Untervermietung: Wenn Sie ein berechtigtes Interesse haben (z.B. finanzielle Engpässe, längere Abwesenheit wegen Arbeit), hat der Vermieter nur in Ausnahmefällen das Recht, die Untervermietung zu verweigern. Auch hier muss die Anfrage schriftlich gestellt werden.
  3. Teilweise Untervermietung: Möchten Sie nur einen Teil der Wohnung untervermieten, z.B. ein Zimmer, ist das in der Regel leichter durchzusetzen als die komplette Untervermietung. Bei einem berechtigten Interesse kann der Vermieter dies nicht ohne triftigen Grund ablehnen.
  4. Haftung: Als Hauptmieter haften Sie weiterhin für die gesamte Wohnung, auch wenn Sie einen Teil untervermieten. Schäden oder Mietrückstände des Untermieters fallen in Ihre Verantwortung.
  5. Mieteinnahmen: Die Miete, die Sie vom Untermieter erhalten, darf die eigentliche Miete, die Sie selbst zahlen, nicht erheblich übersteigen, da dies als unerlaubte Gewinnabsicht angesehen werden könnte.

Für Vermieter:

  1. Zustimmungspflicht: Vermieter müssen die Untervermietung in der Regel erlauben, wenn der Mieter ein berechtigtes Interesse daran hat. Beispiele sind berufliche oder private Veränderungen, die den Hauptmieter zwingen, die Wohnung teilweise oder vollständig zu untervermieten.
  2. Ablehnungsgründe: Eine Untervermietung kann nur aus wichtigen Gründen abgelehnt werden, zum Beispiel, wenn der potenzielle Untermieter unzumutbar erscheint (z.B. negative Bonitätsauskunft) oder die Wohnung durch die zusätzliche Person übermäßig beansprucht wird.
  3. Teilweise Untervermietung: Wenn der Mieter nur einen Teil der Wohnung untervermieten möchte, ist die Erlaubnis normalerweise einfacher zu erteilen. Eine vollständige Untervermietung ist jedoch oft schwerer durchzusetzen und kann abgelehnt werden, wenn die Wohnung danach zu einer Art Gewerbe umfunktioniert wird.
  4. Mietvertragsklauseln: Vermieter können im Mietvertrag klare Regelungen zur Untervermietung festlegen. Diese müssen jedoch im Rahmen des gesetzlichen Rahmens bleiben und dürfen dem Mieter nicht sein gesetzliches Recht auf Untervermietung verwehren.
  5. Sicherheit: Um sicherzustellen, dass alles geregelt abläuft, können Vermieter einen Zusatzvertrag zur Untervermietung verlangen, der bestimmte Bedingungen und Pflichten des Hauptmieters festlegt.

Fazit:

Untervermietung ist grundsätzlich möglich, bedarf aber immer der Zustimmung des Vermieters. Beide Seiten sollten ihre Rechte und Pflichten genau kennen, um Missverständnisse und rechtliche Probleme zu vermeiden. Ein offener Dialog und klare Absprachen helfen dabei, dass die Untervermietung für alle Beteiligten reibungslos verläuft.

Anhand dieser Checkliste können Sie prüfen, ob eine Mieterhöhung aus formalen Gründen unwirksam ist.

  1. Richtiger Empfänger
    • Ist der Mieterhöhungsschreiben an alle im Mietvertrag aufgeführten Mieter adressiert?
    • auch bei Ehepaaren und Wohngemeinschaften müssen alle Personen als Empfänger genannt sein.
  2. Richtiger Absender
    • Sind alle Vermieter im Mieterhöhungsschreiben genannt? Und haben alle Vermieter unterschrieben?
    • Bei Ehepaaren und Erbengemeinschaften müssen alle beteiligten Vermieter unterschreiben.
  3. Korrekte Form
    • Wurde die Mieterhöhung schriftlich mitgeteilt?
    • Wurde die Mieterhöhung begründet (Mietspiegel, Vergleichsmieten, Gutachten)?
  4. Jahressperrfrist
    • Liegt die letzte Mieterhöhung oder der Einzug in die Mietwohnung mindestens 12 Monate zurück?
    • Die Miete darf nicht innerhalb von 12 Monaten erneut erhöht werden (Jahressperrfrist).
  5. Kappungsgrenze
    • Wurde die Miete innerhalb von drei Jahren um nicht mehr als 20 Prozent erhöht?
    • In einigen Regionen gilt eine Kappungsgrenze von 15 Prozent. (Die Kappungsgrenze gilt nicht bei Neubau ab 2014 und für Mieterhöhungen wegen Modernisierungsmaßnahmen.)
    • nicht mehr als 10 % über dem regional geltendem Mietspiegel
  6. Zustimmung des Mieters
    • Wurde im Schreiben um die Zustimmung des Mieters zur Mieterhöhung gebeten?
    • Ohne die Zustimmung des Mieters ist die Mieterhöhung unwirksam.
    • Der Mieter kann dem Mieterhöhungsverlangen unter bestimmten Voraussetzungen widersprechen.
  7. Staffel- oder Indexmiete
    • Wurde im Mietvertrag eine Staffel- oder Indexmiete vereinbart? Wenn Ja, dann ist eine zusätzliche Mieterhöhung unwirksam.

Überprüfen Sie diese Punkte sorgfältig, um sicherzustellen, dass das Mieterhöhungsverlangen formell korrekt und somit wirksam ist.

Die neuesten Zensusdaten sind da und bringen einige Überraschungen mit sich!

Gesamtbevölkerung:

  • Aktuell: 67.880
  • Annahme: 74.491

Geschlechtsverteilung:

  • Männliche Einwohner: 33.056
  • Weibliche Einwohner: 34.822

Altersverteilung:

  • Unter 3 Jahre: 1.944
  • 3-5 Jahre: 1.908
  • 6-9 Jahre: 2.483
  • 10-15 Jahre: 3.680
  • 16-18 Jahre: 1.768
  • 19-24 Jahre: 4.601
  • 25-39 Jahre: 14.253
  • 40-59 Jahre: 18.815
  • 60-66 Jahre: 5.778
  • 67-74 Jahre: 5.275
  • Älter als 75 Jahre: 7.373

Die Zahlen zum Thema Wohnen in Landshut folgen in Kürze!

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Durch die Auswirkungen der letzten Krisen suchen viele Kaufinteressenten günstige Alternativen zum Hauskauf oder -bau. Ein Fertighaus kann eine Möglichkeit sein, Kosten zu senken. Doch was gibt es zu beachten?

Die Beliebtheit von Fertighäusern nimmt zu. Das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtet, dass im Jahr 2022 beinahe jedes vierte neu errichtete Einfamilienhaus ein Fertighaus war. Allerdings sind durch gestiegene Inflation und Zinsen sowie Material- und Fachkräftemangel auch hier die Preise gestiegen.

Was kostet ein Fertighaus?

Im unteren Preissegment lagen 2023 die Kosten für ein schlüsselfertiges Fertighaus pro Quadratmeter bei etwa 2.000 Euro. Im mittleren und gehobenen Segment gab es Fertighäuser für circa 2.500 beziehungsweise 3.000 Euro pro Quadratmeter.

Je nach Ausstattung und Individualisierung konnten sich die Kosten aber auch auf 4.500 bis 6.000 Euro belaufen. Dabei handelt es sich nur um die Kosten für die Errichtung der Immobilie. Das heißt, Baunebenkosten, Grundstückskosten und die Kosten für Bodenplatte und Außenanlage kamen noch hinzu.

Folgende Faktoren beeinflussen den Preis

  • Bodenplatte oder Keller: Die Preise geben viele Fertighaus-Anbieter mit „ab OK“ an. Das bedeutet „ab Oberkante Bodenplatte“ oder „ab Oberkante Keller“. Eine Bodenplatte ist im Standardpreis inbegriffen, wählt man jedoch einen Keller, muss man mit zusätzlichen Kosten von etwa 35.000 bis 70.000 Euro rechnen.
  • Bauvorbereitungskosten: Die Ausgaben für die Bauvorbereitung variieren je nach dem Umfang der Erdarbeiten und dem Erschließungsgrad des Grundstücks.
  • Dachformenwahl: Dank des modularen Systems haben Käufer die Wahl zwischen verschiedenen Dacharten. Ein klassisches Satteldach ist eine kostengünstige Option.
  • Hausform und -größe: Ein L-förmiges Haus ist aufwendiger zu errichten als ein einfaches Rechteckhaus, genauso wie ein einstöckiger Bungalow mit 100 Quadratmetern Wohnfläche weniger komplex ist als ein zweistöckiges Haus mit mehr als 200 Quadratmetern.
  • Auswahl des Fertighaus-Anbieters: Bei Fertighaus-Herstellern gibt es sowohl Premium-Anbieter, die individuelle Ökohäuser nach Kundenwunsch bauen, als auch solche, die standardisierte Häuser mit Grundausstattung anbieten. Es lohnt sich, auf Merkmale zu achten, die einen qualitativ hochwertigen Fertighaus-Anbieter auszeichnen.

Fazit

Ein wesentlicher Pluspunkt eines Fertighauses liegt neben der verkürzten und planbaren Bauzeit darin, dass die Baukosten präzise vorhersehbar sind. Nachdem Sie eine Entscheidung bezüglich der Bauweise, des Ausbaustands, der Größe und der Ausstattung getroffen haben, wissen Sie auch, welche Ausgaben für das Haus anfallen werden.

Ob es jedoch günstiger als ein Massivhaus oder der Kauf einer Bestandsimmobilie ist, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Lassen Sie sich von einem lokalen Qualitätsmakler beraten. Er hilft Ihnen, unterschiedliche Immobilienpreise zu vergleichen.

Suchen Sie Unterstützung beim Immobilienkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © brizmaker/Depositphotos.com

Unter der Leitung von Kunibert Herzing, dem Vorsitzenden des Hospizvereins Landshut, erfahren Menschen seit 1996 in ihrer letzten Lebensphase Unterstützung und Begleitung. Zuwendung und Pflege aber auch Gespräche für die Angehörigen bilden dabei nur einen Teil der Verantwortlichkeiten der über 100 ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und ‑begleiter.