Die Privatinsolvenz ist eine Möglichkeit, um aus einer finanziellen Schieflage herauszukommen. Wer jedoch eine Immobilie besitzt, steht oft vor der Frage, was mit dem Eigenheim oder der vermieteten Immobilie während der Privatinsolvenz passiert.

 

Was bedeutet Privatinsolvenz für Immobilieneigentümer?

Privatinsolvenz ist ein Verfahren, bei dem überschuldete Privatpersonen die Möglichkeit haben, ihre Schulden über einen festgelegten Zeitraum abzutragen oder teilweise erlassen zu bekommen. In der Regel kann ein Schuldner in der Privatinsolvenz seine Eigentumswohnung oder sein Haus nicht behalten, da diese als Teil des Vermögens gelten und somit zur Verwertung herangezogen werden. Das bedeutet, sie werden gepfändet und anschließend zwangsversteigert.

Unter welchen Umständen kann ich mein Eigenheim trotz Insolvenz behalten?

Auch in der Insolvenz kann man unter bestimmten Bedingungen sein Eigenheim behalten. Über den Insolvenzverwalter lässt sich eine sogenannte Freigabe erreichen, wodurch das Eigenheim aus der Insolvenzmasse herausgelöst wird. Voraussetzung dafür ist, dass die Schulden höher sind als der mögliche Verkaufswert. Der Insolvenzverwalter entscheidet darüber, oft zugunsten einer Freigabe, wenn der Verkaufserlös die Gläubiger nicht ausreichend befriedigen würde.

Muss ich im Falle einer Insolvenz aus meiner Immobilie ausziehen?

Schuldner müssen bei einer Privatinsolvenz nicht sofort ihre Immobilie verlassen, doch ein Verkauf oder eine Zwangsversteigerung kann im Laufe des Verfahrens erfolgen. Es ist daher ratsam, sich frühzeitig auf einen möglichen Umzug vorzubereiten und Alternativen wie eine Mietwohnung zu prüfen. Eine Beratung durch eine Schuldnerberatungsstelle oder einen Anwalt hilft, die eigenen Rechte im Insolvenzverfahren besser zu verstehen.

Vermietete Immobilien: Was passiert bei Privatinsolvenz?

Bei vermieteten Immobilien prüft der Insolvenzverwalter meist, ob ein Verkauf zur Schuldentilgung beitragen kann. Da solche Immobilien als Kapitalanlage gelten und nicht lebensnotwendig sind, werden sie in den meisten Fällen bei einer Privatinsolvenz verkauft, was für den Eigentümer den Verlust der Immobilie bedeutet.

Notverkauf: Wann ist er unausweichlich?

Ein Notverkauf wird notwendig, wenn Kreditraten nicht mehr bedient werden können oder der Immobilienwert zur Schuldentilgung dient. In der Privatinsolvenz organisiert der Insolvenzverwalter den Verkauf, und der Erlös fließt in die Insolvenzmasse. Der Eigentümer hat dabei oftmals wenig Einfluss und muss oft mit einem schnellen Verkauf unter Marktwert rechnen, um die Gläubiger zügig zu befriedigen.

Fazit

Für Immobilieneigentümer bedeutet eine Privatinsolvenz oft einen schweren Einschnitt. Ob die Immobilie verkauft wird, hängt vom Wert, der Nutzung und den finanziellen Möglichkeiten des Schuldners ab. Ein Notverkauf ist meist unvermeidlich, wenn die Kosten nicht mehr tragbar sind oder die Immobilie zur Schuldentilgung benötigt wird.

 

 

Sie sind Immobilieneigentümer und haben Fragen zum Thema Privatinsolvenz? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © towfiqu-barbhuiya/Unsplash.com

 

Die Frage, ob ein Neubau oder ein Umbau die bessere und vor allem erschwinglichere Lösung ist, beschäftigt viele Immobilieninteressenten. Beide Optionen bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile, sowohl finanziell als auch im Hinblick auf den Aufwand und die zukünftige Nutzung.

Neubau: Planungskosten und moderne Standards

Ein Neubau bietet den Vorteil, dass Sie von Anfang an alles nach Ihren Vorstellungen gestalten können. Außerdem erfüllen moderne Neubauten automatisch die aktuellen Energie- und Umweltstandards, was sich langfristig positiv auf die Betriebskosten auswirkt.

Allerdings sind die Kosten für den Neubau oft höher, da nicht nur die Material- und Baukosten anfallen, sondern auch umfangreiche Planungs- und Genehmigungsprozesse. Grundstückskosten, Erschließung und eventuelle baurechtliche Auflagen können ebenfalls ins Gewicht fallen.

Umbau: Einsparungen durch Bestand, aber unvorhersehbare Kosten

Bei einem Umbau nutzen Sie eine bereits bestehende Immobilie, was oft günstiger erscheint, da kein neues Grundstück erworben und keine vollständige Bausubstanz errichtet werden muss. Doch gerade bei älteren Gebäuden kann der Sanierungsaufwand hoch sein, besonders wenn bauliche Mängel oder energetische Verbesserungen notwendig sind.

Unvorhergesehene Probleme, wie z. B. Asbest oder veraltete Leitungen, können die Umbaukosten schnell in die Höhe treiben. Die Planbarkeit der Kosten ist daher beim Umbau oft schwieriger als beim Neubau.

Zeitfaktor

Ein Neubau erfordert eine sorgfältige Planung und kann mehrere Monate oder sogar Jahre in Anspruch nehmen, bevor das Gebäude bezugsfertig ist. Von der Grundstückssuche über den Bauantrag bis hin zur Fertigstellung gibt es viele Schritte, die Zeit und Geduld erfordern.

Ein Umbau kann auf den ersten Blick schneller wirken, da die Grundstruktur bereits vorhanden ist. Allerdings sind die Bauarbeiten oft komplizierter als bei einem Neubau, da sie auf bestehende Gegebenheiten Rücksicht nehmen müssen. Zudem kann es zu unerwarteten Verzögerungen kommen, insbesondere wenn unvorhergesehene Schäden entdeckt werden.

Energieeffizienz

Durch den Einsatz moderner Technologien wie Wärmedämmung, Solarenergie oder effiziente Heizsysteme können die Betriebskosten langfristig deutlich reduziert werden. Dies führt nicht nur zu niedrigeren Energiekosten, sondern steigert auch den Wert der Immobilie.

Bei einem Umbau hängt die Energieeffizienz stark vom Zustand der bestehenden Immobilie ab. Oft sind ältere Gebäude nicht optimal gedämmt und haben veraltete Heiz- und Stromsysteme, die aufwendig modernisiert werden müssen, um mit einem Neubau mithalten zu können. Hier entstehen zusätzliche Kosten, die Sie unbedingt in Ihre Kalkulation einbeziehen sollten.

Fazit

Ob Neu- oder Umbau erschwinglicher ist, hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Ein Neubau bietet den Vorteil der Planbarkeit und moderne Standards, während ein Umbau auf den ersten Blick günstiger erscheint, jedoch unvorhersehbare Kosten mit sich bringen kann.

Letztlich kommt es auf Ihre persönlichen Prioritäten, den Zustand der Immobilie und die örtlichen Gegebenheiten an. Eine professionelle Beratung durch einen Immobilienexperten hilft Ihnen, die Kosten genau abzuschätzen und die richtige Entscheidung zu treffen.

Sie sind unsicher, was die günstigere Variante für Ihren Immobilienerwerb ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © synovec/Depositphotos.com

Nachdem die Erbengemeinschaft aufgelöst und der Entschluss zum Verkauf der Immobilie gefasst wurde, beginnt die eigentliche Arbeit. Die Immobilie muss nicht nur geräumt, in Schuss gebracht und vermarktet werden, sondern es müssen auch alle erforderlichen Dokumente für den Verkauf beschafft werden.

Gut zu wissen: Wenn ein Mitglied der Gemeinschaft beschließt, die Anteile der anderen zu übernehmen und die Immobilie dann allein zu verkaufen, muss dafür seit einem Urteil des Bundesfinanzhofs keine Einkommensteuer mehr gezahlt werden. Aber unabhängig davon, ob der Verkauf allein oder gemeinsam erfolgt, müssen zunächst alle wichtigen Unterlagen für den Verkauf einer geerbten Immobilie vorhanden sein.

Ohne geht’s nicht – der Erbschein

Erst wenn Sie den Erbschein in den Händen halten, können Sie mit den Verkaufsplänen beginnen. Für die Beantragung beim Nachlassgericht benötigen Sie Ihren Personalausweis, das Testament (falls vorhanden) und eine beglaubigte Kopie der Sterbeurkunde des Erblassers.

Welche Unterlagen der Immobilie sollten unbedingt vorliegen?

Ein Grundriss der Immobilie ist unverzichtbar. Falls keiner vorhanden ist, müssen Sie einen neuen anfertigen lassen, da dieser spätestens für das Exposé benötigt wird. Durchsuchen Sie jedoch zuerst alte Akten, ob der Grundriss möglicherweise doch vorhanden ist.

Ein weiteres wichtiges Dokument für das Exposé ist der Energieausweis, der gesetzlich vorgeschrieben ist. Wenn der vorhandene Ausweis abgelaufen ist oder fehlt, sollten Sie einen Energieberater mit der Erstellung eines neuen beauftragen, der dann wieder zehn Jahre lang gültig ist.

Die Flurkarte zeigt, in welcher Umgebung sich die Erbimmobilie befindet. Diese Karte kann telefonisch, digital oder persönlich beim zuständigen Katasteramt angefordert werden.

Falls vor dem Notartermin ein unvorhergesehenes Ereignis wie ein Blitzschlag oder eine Überschwemmung eintritt, ist es ratsam, eine Wohngebäudeversicherung nachweisen zu können. Diese Versicherung ist auch für potenzielle Käufer wichtig: Ohne diesen Nachweis lehnt die Bank einen Kreditantrag wahrscheinlich ab.

Der Verkauf einer geerbten Immobilie ist zeitaufwendig

Der Verkauf einer geerbten Immobilie sollte zügig erfolgen, da weiterhin alle laufenden Kosten gedeckt werden müssen. Die Beschaffung aller erforderlichen Unterlagen kann zeitaufwendig sein, besonders wenn man damit unerfahren ist. Ein Makler kann nicht nur ein wertvoller Partner beim Verkauf sein, sondern übernimmt auch alle Vorbereitungen und beschafft die fehlenden Unterlagen für Sie. So wird der Umgang mit dem Erbe und dessen Verkauf deutlich unkomplizierter.

Sie haben eine Immobilie geerbt und möchten diese schnellstmöglich verkaufen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

Foto: © KarArkaR/Depositphotos.com

 

Der Kauf eines Hauses ist für viele Menschen eine der größten Investitionen ihres Lebens. Eine Möglichkeit, diese Investition noch rentabler zu gestalten, ist der Kauf eines Hauses mit einer Einliegerwohnung.

Was ist eine Einliegerwohnung?

Eine Einliegerwohnung ist eine zusätzliche, abgeschlossene Wohneinheit innerhalb eines Einfamilienhauses. Sie verfügt in der Regel über einen separaten Eingang, eine eigene Küche und ein eigenes Bad. Oftmals sind Einliegerwohnungen im Untergeschoss oder im Dachgeschoss eines Hauses untergebracht. Sie bieten zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten, von der Vermietung an Studenten oder Singles bis hin zur Nutzung als Ferienwohnung oder als Unterkunft für Familienmitglieder.

Finanzielle Vorteile eines Hauses mit Einliegerwohnung

Der offensichtlichste Vorteil einer Einliegerwohnung ist die Möglichkeit, zusätzliche Mieteinnahmen zu erzielen. Diese Einnahmen können dazu beitragen, die monatlichen Kreditraten für das Haus zu decken, oder sogar die gesamten Unterhaltskosten abzudecken. Damit kann Ihre Immobilie, wie man so schön sagt, „sich selbst finanzieren“. Bei einer guten Planung und einer attraktiven Lage kann die Einliegerwohnung Ihnen helfen, Ihre Immobilie schneller abzubezahlen und zusätzliches Einkommen zu generieren.

Steuerlich absetzbar, gesteigerte Rentabilität

Ein weiterer finanzieller Vorteil ergibt sich durch steuerliche Absetzbarkeit. Da die Einliegerwohnung als separate Einheit vermietet wird, können viele der mit der Vermietung verbundenen Kosten, wie zum Beispiel Reparaturen, Instandhaltungen und ein Teil der Kreditraten, steuerlich geltend gemacht werden. Dies kann Ihre jährliche Steuerbelastung senken und die Rentabilität Ihrer Investition weiter steigern.

Fazit: zusätzliche Einkünfte, flexible Nutzung

Eine Immobilie mit Einliegerwohnung ermöglicht es Eigentümern, durch Mieteinnahmen zusätzliche Einkünfte zu erzielen, was die monatlichen Kreditraten und Unterhaltskosten decken kann. Diese zusätzliche Wohneinheit bietet Flexibilität in der Nutzung, wie Vermietung, Wohnraum für Familienmitglieder oder als Home-Office. Wichtig ist jedoch, die baurechtlichen Bestimmungen zu beachten, den lokalen Mietmarkt zu analysieren und einen soliden Finanzierungsplan zu erstellen, um die Rentabilität der Investition zu maximieren.

Sie suchen eine Immobilie, die wirklich zu Ihnen passt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

Foto: © paulmaguire /Depositphotos.com

Um beim Bau einer Immobilie Geld zu sparen, überlegen viele zukünftige Eigentümer, durch Eigenleistung Geld zu sparen. Diese trägt den schönen Namen Muskelhypothek.

Banken verlangen oft, dass Immobilienkäufer einen Eigenkapitalanteil von 20 bis 30 Prozent einbringen. Was vielen jedoch nicht bewusst ist, ist die Möglichkeit, diesen Anteil durch Eigenleistungen zu erhöhen und damit die Chancen auf eine Finanzierungszusage zu steigern. Viele Baufinanzierer akzeptieren es, wenn Käufer oder Bauherren bis zu 10 bis 15 Prozent der Kauf- oder Bausumme in Form von Eigenleistungen als Eigenkapital einbringen.

Mehr Ersparnis, aber mehr Zeit

Zum einen kann der Einsatz von Eigenleistungen für bessere Kreditkonditionen sorgen, zum anderen aber sollte man den höheren Zeitaufwand bedenken. Daher sollte dem eine sorgfältige Planung mit den Architekten und beteiligten Gewerken vorangehen.

Was können Sie selbst leisten?

Bevor Sie der Bank Ihre geplanten Eigenleistungen für den Bau oder Kauf nennen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie diese Arbeiten auch ausführen können. Finanzierer prüfen sorgfältig, welche Eigenleistungen ein Interessent wirklich erbringen kann. Häufig wird beispielsweise gefragt, ob der Heimwerker bereits Erfahrung in der entsprechenden Tätigkeit hat oder ob er neben seinem Beruf ausreichend Zeit dafür aufbringen kann.

Bei diesen Überlegungen sollten Sie bedenken, dass auch die Leistung von Freunden und Verwandten für die Berechnung des Eigenkapitalanteils berücksichtigt werden kann. Übrigens: bevor Ihnen andere helfen, müssen diese bei der Berufsgenossenschaft angemeldet werden. Im Falle eines Unfalls gibt es keinen Schutz durch die gesetzliche Unfallversicherung.

Komplexe Tätigkeiten lieber dem Profi überlassen

Wenn Sie nicht gerade Dachdecker, Elektriker oder Sanitärfachmann sind, sollten heikle Arbeiten wie Dachdeckung, Rohbau und Installation von Heizungs-, Sanitär- und Elektroleitungen dem jeweiligen Fachmann überlassen werden. Sie sollten sich eher um die Gestaltung der Innenräume kümmern. Fußböden verlegen, Wände streichen, Fliesen verlegen – das sind Tätigkeiten, die Sie selbst übernehmen können. Experten empfehlen, den Kernbau von Profis durchführen zu lassen.

Was Ihre Leistung wert ist

Von Ihrem Bauplaner erhalten Sie eine detaillierte Aufstellung der beteiligten Handwerker und der Gesamtkosten. Letztere sind nach Lohn- und Materialkosten aufgeteilt. In der Regel werden die Materialkosten von den Finanzierern nicht berücksichtigt. Daher können Sie nur die gesparten Lohnkosten für Ihre Muskelhypothek berücksichtigen. Das sollten Sie bei Ihren Berechnungen berücksichtigen.

 

Sie suchen eine Immobilie, die perfekt zu Ihnen passt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © sanneberg /Depositphotos.com

Um Erbstreitigkeiten zu vermeiden, entscheidet sich so mancher Immobilieneigentümer, sein Erbe bereits zu Lebzeiten zu organisieren. Mit einer Schenkung kann zum einen die Steuerlast verringert, zum anderen der Pflichtteilsanspruch reduziert werden. Was ist dabei zu beachten?

Ein Erbe, wie eine Immobilie oder anderes Vermögen, kann durch eine Schenkung vom Eigentümer auf eine andere Person übertragen werden. Wenn der Empfänger der Schenkung die Person ist, die das Vermögen ohnehin geerbt hätte, spricht man von einer vorweggenommenen Erbfolge. Ein häufiges Beispiel hierfür ist, wenn ein Eigentümer seine Immobilie zu Lebzeiten an sein Kind überträgt.

Der Schenkungsvertrag

Es benötigt einen notariell beglaubigten Schenkungsvertrag, damit die Schenkung rechtlich gültig ist. Neben dem Gegenstand der Schenkung werden dort eventuelle Gegenleistungen festgehalten.

Zu diesen Gegenleistungen gehört beispielsweise, dass der Schenker ein Rückforderungsrecht verlangen kann. Das bedeutet, dass er, sollte der Beschenkte in finanzielle Nöte kommen, die Immobilie zurückverlangen kann. Somit ist die Immobilie geschützt, wenn es zu finanziellen Forderungen an den Beschenkten kommt.

Wohnen bleiben mit Wohn- oder Nießbrauchrecht

Bei einer Schenkung ist es zudem möglich, dass ein Wohn- oder Nießbrauchrecht vereinbart wird. Der Schenkende ist somit abgesichert und kann die Immobilie weiter bewohnen. Eine weitere Gegenleitung wäre, dass die Pflege im Alter in den Schenkungsvertrag mit aufgenommen wird.

Wie hoch ist der Steuerfreibetrag?

Die Höhe des Steuerfreibetrags ist vom Verwandtschaftsgrad abhängig. Bei Ehegatten liegt dieser bei 500.000 Euro, bei Kindern bei 400.000 Euro. Wenn der Wert der Immobilie diesen Freibetrag übersteigt, müssen Steuern gezahlt werden. Die Freibeträge für weiter entfernte Verwandte sind dementsprechend geringer.

Interessant ist daher, wie Steuern vermieden werden können. Keine Steuer fällt unter folgender Voraussetzung an: Wenn im Abstand von zehn Jahren lediglich Teile der Immobilie verschenkt werden und deren Wert unter den Freibeträgen bleibt.

Wie hoch ist der Wert der Immobilie?

Um zu wissen, wie hoch die Steuer ausfällt, muss man den Wert der Immobilie kennen, denn davon ist die Höhe abhängig. Um diesen genau zu ermitteln, sollte ein orts- und marktkundiger Qualitätsmakler zu Rate gezogen werden. Dank seiner langjährigen Erfahrung und seinem Know-how kann er Ihre Immobilie bestens einschätzen und weiß genau, auf was er achten muss.

 

Sie wollen Ihre Immobilie professionell bewerten lassen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © nupix/Depositphotos.com

Wie viel ist eine Immobilie wert? So viel, wie jemand bereit ist, dafür zu zahlen. Das ist zumindest die Vorstellung hinter dem Vergleichswertverfahren. Das scheint zwar einfach. Allerdings stellt sich die Frage, bis zu welchem Grad Immobilien miteinander verglichen werden können.

Das Vergleichswertverfahren ist eine von drei Methoden zur Immobilienbewertung in Deutschland und ist durch die Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) geregelt. Dieser Ansatz berücksichtigt nicht nur Faktoren wie Lage, Ausstattung und Alter der Immobilie, sondern reflektiert auch präzise die aktuelle Marktnachfrage. Aufgrund seiner Genauigkeit und Einfachheit wird es häufig von Immobilienexperten eingesetzt, obwohl es nicht für jede Art von Immobilie geeignet ist.

Welche Immobilien eignen sich zum Vergleich?

Das Vergleichswertverfahren eignet sich besonders für Immobilienarten, bei denen genügend vergleichbare Objekte vorhanden sind. Dazu zählen in der Regel Eigentumswohnungen, unbebaute Grundstücke und Reihenhäuser. In städtischen Gebieten können oft vergleichbare Wohnungen im selben Gebäude oder in der gleichen Straße gefunden werden. Auf dem Land ist dies schwieriger, da es oft an ähnlichen Objekten mangelt. Wenn keine geeigneten Vergleichsobjekte vorhanden sind, wird empfohlen, den Sachwertansatz zur Bewertung heranzuziehen.

Welche Daten werden verwendet?

Die Basis für das Vergleichswertverfahren bilden die Kaufpreissammlungen der örtlichen Gutachterausschüsse, die alle notariell beurkundeten Immobilienverkäufe erfassen und analysieren. Für eine verlässliche Bewertung müssen ausreichend ähnliche Transaktionen vorliegen. Als alternative Datengrundlage kann die Bodenrichtwertkarte dienen, die ebenfalls von den Gutachterausschüssen erstellt wird und Informationen über die bauliche Nutzung sowie den Grundstückswert in verschiedenen Gemeindelagen enthält.

Welche zusätzlichen Faktoren werden berücksichtigt?

Um spezifische Vor- und Nachteile der bewerteten Immobilie gegenüber Vergleichsobjekten zu berücksichtigen, arbeiten Immobilienexperten mit Zu- oder Abschlägen. Beispielsweise wird der Wert einer an einer stark befahrenen Straße liegenden Immobilie niedriger angesetzt als der einer Immobilie in einer ruhigen Sackgasse. Je mehr Unterschiede und individuelle Merkmale eine Immobilie aufweist, desto höher fallen diese Zu- oder Abschläge aus, was die Zuverlässigkeit des Vergleichswertverfahrens verringert. Erfahrene Maklerinnen und Makler können dank ihrer Fachkenntnisse und Erfahrung gut einschätzen, wann das Vergleichswertverfahren sinnvoll ist und wann nicht.

Sie wollen Ihre Immobilie professionell bewerten lassen, wissen aber nicht, welches Verfahren sich dafür anbietet? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © nikpet/Depositphotos.com

Der Wunsch nach Immobilienbesitz ist an kein Alter gebunden. Auch junge Erwachsene träumen von der Eigentumswohnung in der Stadt oder dem Haus mit Garten, doch schrecken beim Gedanken an die Finanzierung zurück. Doch es kann funktionieren, wenn man einige Punkte beim Vermögensaufbau berücksichtigt.

Dass die Geldgeschenke von Oma und mühsam vom Taschengeld abgezwackte Sparbeträge nicht ausreichen, um eine Immobilie zu finanzieren, liegt auf der Hand. Junge Vermögensaufbauer brauchen daher vor allem eins: ein bisschen Geduld. Diese zahlt sich aus, da es gute Konditionen von den Banken für die Finanzierung einer Immobilie nur gibt, wenn man 20 bis 30 Prozent Eigenkapital mitbringt.

Sparen – wann anfangen?

Die Frage, wann man als junger Mensch mit Immobilienwunsch zu sparen anfangen sollte, ist schnell beantwortet: so früh wie möglich. Möchte man mit Mitte 30 in die eigene Wohnung investieren, sollte man etwa zehn Jahre vorher anfangen, monatlich etwas zurückzulegen. Nehmen wir an, es soll eine 60-Quadratmeter-Wohnung in Berlin sein, die momentan etwa bei 237.840 Euro liegt (Stand Sommer 2024). Plus 10 Prozent Nebenkosten. Für das empfohlene Eigenkapital von mindestens 20 Prozent werden also rund 52.300 Euro benötigt. Nimmt man einen Nettozinssatz von zwei Prozent dazu, müssen rund 445 Euro monatlich ins Sparschwein wandern.

Eigenkapital aufbauen – wie geht das?

Doch eine solche Summe jeden Monat vom Gehalt abzuziehen, kann nicht jeder. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, denn auch geringere Beiträge lohnen sich langfristig. Wer Glück hat, kann von Schenkungen oder vorgezogener Erbschaft profitieren. Auch ETF-Sparpläne sind eine gute Möglichkeit, Eigenkapital aufzubauen. Am besten lässt man sich von einem unabhängigen Finanzberater alle Fragen dazu beantworten. Gerne vermitteln wir Ihnen einen Experten in Ihrer Nähe.

Bausparen oder Tagesgeldkonto – wohin mit dem Geld?

Egal, woher die Summen kommen, die Frage bleibt, wie man sie spart. Bausparverträge eignen sich nur bedingt, um Eigenkapital aufzubauen. Guthabenzinsen gibt es kaum noch, so dass in der Sparphase eher Verluste entstehen. Aktuell lohnt es sich eher, auf Tages- und Festgeld zu setzen. Auch hierzu kann ein Finanzexperte beraten.

Wer bereits genug Eigenkapital hat, um zu kaufen, sollte den Rest der Kaufsumme mit einem klassischen Hypothekendarlehen finanzieren. Schauen Sie dabei auf den effektiven Jahreszins, er zeigt die tatsächliche Kreditlast an.

Rendite durch Kapitalanlage – lohnt sich das?

Wer als junger Mensch daran denkt, zu kaufen und dann zu vermieten, kann von den gestiegenen Mieten profitieren. Diese bedeuten mehr Rendite für Kapitalanleger. Da man bei einer solchen nicht für das eigene Wohnen kauft, sondern für die Rendite, sollte man sich auf den Kauf von unkompliziert vermietbaren Wohnungen in städtisch geprägten Regionen konzentrieren.

Sie suchen eine Immobilie zum Kauf für sich oder als Kapitalanlage und haben Fragen zur Finanzierung? Kontaktieren Sie uns! Wir sind gerne für Sie da.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Srdjanns79/Despositphotos.com

Die Preise für Immobilien haben in den letzten Monaten stark nachgelassen, während die Zinsen sich stabilisierten und zuletzt sogar minimal sanken. Ist dies der ideale Zeitpunkt, um in den Immobilienmarkt einzusteigen? Max und Anna K. haben bewiesen, dass es geht.

Max und Anna K. haben eine der bedeutendsten finanziellen Entscheidungen ihres Lebens getroffen: Das Ehepaar hat ein altes Haus erworben, um dort künftig zu wohnen. Aus einem Nachteil des Hauses haben sie einen Vorteil gemacht: Bei dem Haus aus den Siebzigerjahren war eine energetische Sanierung längst überfällig, weil sie sich aber von einem Immobilienprofi beraten ließen, konnten sie den Angebotspreis um 20 Prozent reduzieren. Darüber hinaus unternahmen sie folgende Schritte, damit der Hauskauf klappt.

Finanzielle Planung und Budgetierung

Max und Anna erstellten einen detaillierten Finanzplan und kalkulierten nicht nur den Kaufpreis, sondern auch zusätzliche Kosten wie Steuern, Notarkosten und Renovierungen. Ein Finanzberater half ihnen dabei, realistisch einschätzen, was sie sich leisten konnten, und welche Finanzierungsmöglichkeiten zu ihnen passen.

Marktkenntnis und Immobilienauswahl

Außerdem haben sich Max und Anna intensiv mit den aktuellen Marktbedingungen auseinandergesetzt und von einem erfahrenen Marktkenner beraten lassen, um ein faires Angebot zu finden. Dieser begleitete Sie auch zu den Besichtigungen und half ihnen, die richtigen Fragen zu stellen und die besten Angebote zu identifizieren.

Rechtliche Aspekte und Vertragsprüfung

Immobilienkäufe sind mit vielen rechtlichen Hürden verbunden. Max und Anna mussten sicherstellen, dass alle Verträge und Dokumente rechtlich einwandfrei waren. Auch hier half Ihnen ihr Immobilienmakler, rechtliche Aspekte zu klären und sicherzustellen, dass keine versteckten Fallstricke im Vertrag lauerten.

Lage und Umgebung

Auch die Lage einer Immobilie ist entscheidend und sollte zum Lebensplan passen und mit dem Job vereinbar sein. Max und Anna wägten sorgfältig die Vor- und Nachteile verschiedener Regionen ab, sowohl städtischer als auch ländlicher. Sie erstellten eine Liste ihrer Prioritäten, wie z.B. Nähe zu Schulen, Arbeitsplätzen und Freizeitmöglichkeiten, und besuchten die Viertel zu unterschiedlichen Tageszeiten, um einen realistischen Eindruck zu bekommen.

Zustand der Immobilie und Renovierungskosten

Viele Immobilien sahen auf den ersten Blick perfekt aus, hatten aber versteckte Mängel. Max und Anna mussten den Zustand der Häuser genau prüfen lassen. Auch hier konnte ihnen ihr Immobilienprofi helfen. Er empfahl ihnen auch einen Renovierungsexperten, der die Kosten realistisch einschätzte und sie zu staatlichen Fördermöglichkeiten beraten konnte.

Verhandlung und Abschluss

Wie bereits erwähnt, half ihnen ihr Immobilienprofi einen marktgerechten Preis auszuhandeln und den Kaufprozess reibungslos abzuschließen. Die rechtlichen und finanziellen Herausforderungen meisterten sie mit Unterstützung ihres Maklers und ihrer Berater erfolgreich. Nach Monaten der intensiven Suche, Planung und Verhandlungen kauften Max und Anna schließlich die Immobilie, die sie nun zu ihrem Traumhaus machen.

Wünschen Sie sich Unterstützung bei der Immobiliensuche oder beim Immobilienkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gern.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © hiveboxx/Despositphotos.com

Gute Nachrichten für Käufer: nach den Turbulenzen in den vergangenen zwei Jahren hat sich der Markt für Immobilien stabilisiert und an die veränderten Rahmenbedingungen angepasst. Im Juni 2024 hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins sogar erstmals um 0,25 Prozentpunkte auf 4,25 Prozent gesenkt. Was bedeutet diese Entwicklung für den Kauf einer Immobilie?

Grundsätzlich lässt sich die erste Leitzinssenkung von Anfang Juni dieses Jahres als positives Signal werten. Denn obwohl die Preise für Immobilien im Jahr 2023 im Durchschnitt um 8,4 Prozent gefallen sind, so liegen sie jedoch insgesamt auf einem hohen Niveau. Bleibt das Zinsniveau stabil, wird auch die Kaufkraft gestärkt und der Immobilienmarkt belebt.

Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für den Immobilienkauf?

Wer schon länger plant, eine Immobilie zu kaufen, sollte sein Vorhaben nicht weiter aufschieben. Experten erwarten, dass die Immobilienpreise aufgrund niedrigerer Finanzierungskosten bald wieder steigen. Dabei könnten zwei Aspekte für Interessierte problematisch werden: Das begrenzte Angebot wird der steigenden Nachfrage nicht gerecht und Investoren werden verstärkt am Markt aktiv, um von den niedrigen Finanzierungskosten zu profitieren. Ein niedrigeres Zinsniveau fördert generell Investitionen und beeinflusst die Dynamik und Preisentwicklung des Immobilienmarktes erheblich. Daher ist damit zu rechnen, dass die zuletzt stark gesunkenen Immobilienpreise bald wieder steigen.

Welche Auswirkungen haben stabile Zinsen auf die Kaufkraft?

Die Senkung des Leitzinses durch die EZB beeinflusst unmittelbar die Finanzmärkte. Banken können sich zu günstigeren Konditionen Geld von der Zentralbank leihen, da sie weniger Zinsen zahlen müssen. Dies führt zu erhöhter Liquidität und macht Finanzierungen für Immobilienkäufer bezahlbarer. Auch die Bauzinsen sinken. Insgesamt erleichtern gesunkene Zinsen den Zugang zu Krediten und Immobilienfinanzierungen, was letztlich dazu führt, dass mehr Immobilien den Besitzer wechseln.

Kaufpreisniveau trotz stabiler Zinsen noch immer hoch – so gelingt die Finanzierung

Trotz gesunkener Immobilienpreise ist das Kaufpreisniveau für Immobilien in Deutschland insgesamt noch immer hoch. Daher ist die richtige Immobilienfinanzierung entscheidend für den erfolgreichen Immobilienkauf. Käufer sollten ihre Finanzierungsoptionen offenlegen, um Verkäufern eine Anpassung an den Markt zu erleichtern. Zudem wird ein Eigenkapital von 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises empfohlen, um von den Banken eine Finanzierung zu erhalten. Staatliche Förderungen für energieeffiziente Immobilien bieten Zuschüsse und Steuervorteile.

Ein lokaler Qualitätsmakler kann Sie bei jedem Schritt des Kaufprozesses unterstützen, angefangen bei der Suche nach der idealen Immobilie über die Entwicklung einer geeigneten Finanzierungsstrategie bis hin zur Unterzeichnung des Kaufvertrags.

Benötigen Sie Unterstützung beim Immobilienkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gerne und können Ihnen unabhängige Finanzierungsexperten empfehlen.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Markus Winkler/Pexels.com