Heiß begehrt: Das Landshuter Umland
Die seit Jahren andauernde Nachfrage nach Wohnraum ebbt nicht ab. Die Landshuter stöhnen, wenn wieder einmal vom ungebrochenen Zuzug vor allem aus Richtung der Landeshauptstadt berichtet wird. Am Ende kann es dann doch jeder verstehen: Landshut und der Landkreis sind nicht nur hervorragend an München angebunden, sondern bieten den Zugezogenen auch eine sehr gute Infrastruktur mit Krankenhäusern, Schulen, Altenheimen und Freizeiteinrichtungen sowie zudem viele Arbeitsplätze durch die Firmen BMW, Schott oder Brandt, die allesamt in der Stadt ihren Sitz haben. Für die Bewohner der Stadt Landshut aber auch des Umlands sind die Unternehmen Jungheinrich, Pöschl Tabak, Hiller, Flottweg und Dräxlmaier von großer Bedeutung.
Teurer Boden treibt die Preise
Landshut selbst, aber auch die umliegenden Gemeinden verzeichnen seit Jahren steigende Immobilienpreise. Das liegt nicht nur an den seit Jahren monierten hohen Baukosten, sondern vor allem am teuren Grund und Boden. Wie sich die Quadratmeterpreise innerhalb der einzelnen Gemeinden und Kommunen entwickelt haben, zeigt der Bodenrichtwert, der alle zwei Jahre vom jeweiligen Gutachterausschuss ermittelt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Basis dieses Wertes sind Kaufpreissammlungen realer Verkäufe.
Übrigens: Die aktuelle Bodenrichtwertkarte der Stadt Landshut und ihren Stadtteilen hängt in unserem Büro zur Ansicht aus. Gerne öffnen wir unsere Türe, um Ihnen die Möglichkeit zu geben, die für Sie interessanten Daten zu studieren.
Auf unserer Internetseite dokumentieren wir für Sie zudem Informationen zur Entwicklung der Preise im Landshuter Umland. Die Grafiken und Tabellen, die dort zu finden sind, spiegeln die Entwicklungen der letzten 6 Jahre (2015- 2021) wider.
Im Jahr 2015 bekam man in Altfrauenhofen beispielsweise pro Quadratmeter einen durchschnittlichen Preis von 2668 Euro, im Jahr 2021 lag der Quadratmeterpreis dann bei 4835 Euro. Eine Steigerung von über 80 Prozent. In Buch am Erlbach ist der Wert gar um rund 105 Prozent von 2489 auf 5120 Euro pro Quadratmeter geklettert in Essenbach beträgt die Steigerung 120 Prozent von 2091 Euro auf 4603 Euro pro Quadratmeter.
Entsprechend gestiegen sind auch die Kauf- und Mietpreise in den drei Gemeinden.
Sie wollen sich über den aktuellen Immobilienmarkt Ihrer Region informieren? Hier erhalten Sie aktuelle Zahlen und Fakten.