Auch Immobilieneigentümer haben bei Zinsveränderungen einiges zu beachten – unabhängig davon, ob Sie die Immobilie verkaufen, selbst bewohnen oder als vermietete Kapitalanlage nutzen wollen.
Die Immobilie in Eigennutzung
Ob Eigentumswohnung, gekaufte Bestandsimmobilie oder selbstgebautes Traumhaus – die Kosten zum Erhalt der Immobilie begleiten Eigentümer konstant – und können je nach Marktlage enorm steigen. Energie- und Lebenshaltungskosten sowie die Kosten zur Bewirtschaftung der Immobilie werden stark durch Faktoren wie Inflation, Krieg und Umwelteinflüsse beeinflusst – in der Regel steigen die laufenden Kosten. Für viele Eigentümer bedeutet das: jetzt handeln!
Sollten Sie noch eine laufende Baufinanzierung tilgen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sich nach der Dauer der Sollzinsbindung und der voraussichtlichen Restschuld zu erkunden. Denn: sollte die Restschuld nach Ablauf der Sollzinsbindung nicht in einer finalen Zahlung getilgt werden können, steht eine neue Finanzierung an. Je nach Zinslage kann das zu unerwartet hohen Kosten für Eigentümer führen. Informieren Sie sich direkt bei Ihrer Bank nach einer Anschlussfinanzierung oder nach Alternativen zur Umschuldung!
Die Immobilie verkaufen
Die letzten Jahre waren für verkaufsbereite Immobilieneigentümer ein Traum – die Zinsen für Immobilienkredite waren gering, die Nachfrage hoch und somit sind die Immobilienpreise in die Höhe geschossen. Viele Eigentümer konnten sich die Situation zunutze machen und Kapital durch den Verkauf der Immobilie erzeugen.
Bei einem steigenden Zinssatz in der Immobilienfinanzierung, können sich viele Kaufinteressenten die benötigten Kredite nicht mehr leisten. Dies hat Einfluss auf verschiedene Faktoren des Immobilienverkaufs: